Sind Spielerberater die heimliche Macht im Fußball, Theo Trajkovski?

Shownotes

Die Branche boomt. In kaum einem anderen europäischen Land gibt es im Fußballbusiness so viele Spielerberater wie in Deutschland. Das mag auch daran liegen, dass es dazu keiner speziellen Ausbildung bedarf. Doch der Job ist anspruchsvoll, denn als Spielerberater ist man in erster Linie Manager, der gemeinsam mit den Sportlerinnen und Sportlern versucht, deren Karriere zu planen. Trotzdem genießt die Branche nicht den besten Ruf. Als Gast im Podcast "Studio West" erzählt Theo Trajkovski, was ihn an der Tätigkeit reizt, welche Schattenseiten es aber auch gibt - und er appelliert dabei an die Eltern talentierter Kicker.

Trajkovski war als Fußballer selbst auch begabt, ein echter Torjäger. Burgau, Kleinbeuren, Bonstetten - an jede seiner Station hat er schöne Erinnerungen. Und die Kontakte pflegt er immer noch. Wie auch die zu einem seiner besten Kumpels: Stefan Kießling, früher erfolgreicher Profi, inzwischen Ehrenspielführer und Klub-Repräsentant bei Bayer 04 Leverkusen. Trajkovski spricht im Podcast über diese Freundschaft, über den Höhenflug des aktuellen Bundesliga-Tabellenführers und die Arbeit von Erfolgstrainer Xabi Alonso. Aber auch die anstehende Europameisterschaft in Deutschland wird im Gespräch mit Stephan Schöttl zum Thema. War es beispielsweise der richtige Schritt von Routinier Toni Kroos für die Heim-EM zuzusagen?

Im Sommer hat Trajkovski auf Rasen Leistung gebracht, im Winter dann stets das absolute Kontrastprogramm absolviert. Er war als Eishockey-Torhüter beim ESV Burgau derjenige, der sich wagemutig die Pucks um die Ohren schießen ließ. In einer Zeit, als in Burgau noch unter freiem Himmel gespielt wurde. Was daran so besonders war, erzählt er in der neuesten Folge von "Studio West" ebenso wie seinen ungewöhnlichen Weg zwischen die Pfosten. Auch so manche Anekdote packt er am Mikrofon aus.

Kommentare (1)

Jahnsportplatzkicker

Sehr guter Podcast :-) Grüße aus Burgau!

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